Der letzte Pakt
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Der letzte Pakt

Glaubenskrieg mal anders...
 
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 Story Wettbewerb

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BeitragThema: Re: Story Wettbewerb   Story Wettbewerb Icon_minitimeMo Aug 20, 2012 9:09 pm

Oki habe jetzt lange genug gewartet ich stell jetzt einfach mein erstes Kapitel rein, über Kretik freu ich mich immer^^


Ein leichter Frühlingswind schaukelte sanft die Krone der alten Eiche, ihr frisches helles Frühlingslaub raschelte leise im leichten Wind und einzelne Blätter glitten tänzelnd zu Boden. Die alte Eiche stand einsam auf der weitläufigen Wiese hinter den Feldern am Dorfrand. Sie war schon uralt, hatte Vieles gesehen und erlebt, an das sich sonst keiner mehr erinnern konnte. An ihrem mächtigen Stamm lehnte eine junge Frau und genoss die angenehme Kühle des Schattens. Die Hände hinter dem Kopf verschränkt, beobachtete sie die am Himmel umher ziehenden Wolken, aus leuchtend blauen Augen. Ein kleiner bunter Vogel trällerte fröhlich sein Lied hoch oben im Baum. Das sattgrüne Grass wiegte in der leichten Frühlingsbriese hin und her. Es war ein angenehm warmer und sonniger Frühlingstag und der leichte Wind war herrlich erfrischend. Sie atmete tief durch, beugte sich langsam vor, riss einen Grasshalm ab und drehte ihn zwischen den Fingerspitzen. Ihr langes schwarzes Harr fiel in leichten Wellen über ihre schmalen Schultern und die dünnen Träger ihres roten Kleides, das ihr leicht und locker bis zu den Knöcheln ging.
Sie hatte immer schon große Freude daran gehabt, den warmen Nachmittag in Schatten dieses Baumes zu verbringen. Einfach nichts zu tun, die Sonne und das Wetter genießen. Den Singvögeln zu lauschen und die Schönheit der Natur zu bewundern. Jeden Tag nach der Arbeit am frühen Morgen, machte sie sich von der Korbbinderrei am Marktplatz, in der sie arbeitete, auf durch das halbe Dorf über Feldwege und über die Wiese bis zu ihrem Baum. Hier konnte sie mal so richtig abschalten, dem meist stressigen Alltag entgehen.

Unten im Dorf liefen bereits alle Vorbereitungen für das große Fest zur Ehren des heldenhaften Drachentöters Sir Jörgen Tarpier, der im ganzen Land berühmt geworden war nachdem er den neunköpfigen Drachen Caleon erschlagen hatte. Seitdem zog er durchs Land und suchte nach neuen Herausforderungen, wilde Bestien erschlagen, schöne Frauen retten. Wen er durch ein Dorf oder eine Stadt kam waren Feste ihm zu Ehren keine Seltenheit. Alle Bewohner waren schon jetzt sehr aufgeregt. Es sollte ein Bankett, Gesang und Tanz geben, außerdem war ein Feuerwerk geplant. Die Dörfler sahen nicht oft Leute mit Rang und Namen. Es hieß, er reite auf einem strahlend weißen Pegasus, träge ein Magieschesschwert und ein junges, zahmes Säbelzahnokapi seihe sein Begleiter. Die Frauen sogar die Verheirateten berieten sich schon was sie tragen sollten oder sagen, wenn sich die Gelegenheit bot. Die meisten Männer hingegen fieberten eher den Mengen an Wein und Bier, die zu seinen ehren fliesen sollten, entgegen. Noch zwei Tage dann sollte es endlich soweit sein. Die Bewohner des kleinen Dorfes Draken Schanz, wuselten seit einer Woche jeden Tag bis zum Abend durcheinander um alles perfekt vorzubereiten für die Ankunft der
Berühmtheit. Es wurde Blumenschmuck, Speisen und Reden vorbereitet.

An der alten Eiche erhob sich die junge Frau. Klopfte ihr Kleid ab und strich es wieder glatt. Ihr Blick glitt über die Wiese, der Wind hatte bereits wieder gedreht. Und der Tag neigte sich dem Ende zu. Sie reckte und streckte sich, gähnte und schlenderte über die frühlingsfrische Wiese in Richtung ihres Elternhauses.

Dieses stand am nordwestlichen Rand des Dorfes. Ein kleiner Hof den ihre Mutter bereits in jungen Jahren geerbt hatte, ein kleines Feld auf dem Gemüse angebaut wurde. Eine Scheune und eine Koppel, auf dieser standen den ganzen Tag und bei jedem Wetter zwei Kutschenpferde. Normalerweise wahren es vier, doch ihr Vater war Fahrenderhändler. Der mit Edelmetallen, Geschmeide und edlen Stoffen handelte. Und nun auf dem Rückweg. Er kam gradewegs von der mitten in Flüssreich liegenden Brückenstadt. Sein junges Zweiergespann ließ ihn Zeitsparren anders als die beiden Alten. Die nur noch auf dem Hof blieben und höchstens noch auf dem Feld eingesetzt oder für Kutschenfahrten verliehen wurden.



Die junge Frau glitt im vorbeigehen mit ausgestreckter Hand, über das frische Grass. Das unter der zärtlichen Berührung nachgab und sich leicht zur Seite neigte. Sie genoss die letzten Strahlen des Sonnenuntergangs, ehe sie die letzten Meter zum Haus hinter sich brachte.

Auf dem frisch gefegten Hof begrüßte sie schon schwanzwedelnd der alte Hofhund Canis. Das verwaschen grau braune Tier ging schon auf die sechzehn zu. Wahr aber immer noch überraschend fitt. Der Duft eines frischen Katoffelauflaufs hing in der Luft. Ihre Mutter war eine gute und fleißige Köchin die genauso gerne aß. Und ihre Tochter beim betreten des Hauses freundlich lächelnd begrüßte und sie zu Tisch bat. „ Wie war dein Tag Schatz? Ich hoffe du hast ihn nicht ausschließlich unter der Eiche verbracht“ fragte sie mit einem warmen Lächeln. Sie verließ den Hof nur noch sehr selten und schickte ihre Tochter auf den Markt ins Dorf.
„ Naja“ antwortete Rachel verlegen. „ ist ja auch nicht wichtig, kommst du mit zum Fest? Dein Vater wird wahrscheinlich auch kommen wenn er es schafft rechzeitig hier einzutreffen, du weist ja wie er ist, ich hoffe du nimmst dir einen der nicht ständig auf Reisen ist, wer weis was der so treibt, hast du eigentlich jemanden kennengelernt? Ich habe gehört das Johan der Sohn des Schmiedes ein netter Kerl sein soll….“

Doch ihre Tochter hatte bereits die kleine Küche wieder verlassen und machte sich mit einer Holzschüssel voll Auflauf auf den Weg, die Treppe hinauf in ihr Zimmer. Den Rest des sehr einseitigen Gesprächs nahm sie durch die geschlossene Tür ihres Zimmers nur noch als leises Murmeln war. Zu diesem Zeitpunkt, war dies Ihrer Mutter noch gar nicht aufgefallen.
Sie lies sich auf ihr Bett sinken und aß, mit einem Holzlöffel den noch heißen Auflauf.
Von ganzen Herzen wünschte sie sich das ihr Vater bald wieder zurück währe und nicht sie als Gesprächspartner für ihre quasselnde Mutter herhalten musste.

Die Abenddämmerung hatte bereits eingesetzt und der Wind frischte auf. Der Himmel verdunkelte sich nach und nach, die ersten Sterne glimmten am klaren Abendhimmel auf.
In stärker werdenden Böen peitschte der Wind über Wiesen, schaukelte Baumkronen und rüttelte an Fensterläden. Und wirbelte heulenden durch das Dorf und die nahe am Dorf liegenden Ausläufer des Waldes. Die leiser werdenden Laute der Nachttiere gingen nach einander in ihm unter. Eine Eule, auf dem steinernen Torbogen am Dorfeingang, plusterte sich auf als der Wind wieder auffrischte.

Vom Osten her nähern sich zwei Reiter im raschen Tempo. In dunkle Umhänge gehüllt, preschen sie auf starken Hengsten über den schmalen, schlammigen Pfad zum Dorf hinauf.
Die Muskeln der Pferde sichtbar gespannt, das Fell dampfte in der kälter werdenden Abendluft, das Maul schäumte. Unter kräftigen Hufschlägen wurden Laub und feuchte Erdklumpen davon gesprengt. Die Pferde hielten den Kopf gesengt und jagen den matschigen, steinigen Weg zum Dorfeingang hinauf. Die dunklen Mähnen wehten im kühlen Wind. Schweiß bedeckte die Flanken der rastlosen Pferde.
Der vordere Reiter, ein großgewachsener Mann im schwarzen Reiseumhang mit einem langen Starb der am Sattel seines Rappen befestigt war. Der zweite ein Kopf kleiner, in einem hellgrauen Reiseumhang auf einem silbergrauen Hengst.
Aus dem schmalen Fad wurde ein breiter werdender Weg. Und die beiden ritten nebeneinander auf den Torbogen zu. Ihr Weg führte sie auf den Marktplatz und sie bremsen abrupt die Pferde. Diese schnaubten und scharrten unruhig mit den Hufen. Die beiden Männer sahen sich erst um. Ein gebuckelter alter Mann kam mit einer hoch erhobenen, gelbgoldenen Laterne in der Hand auf sie zu und fragt sie harsch: „Was wollt Ihr zu so später Stunde? Nennt mir eure Namen und euer Anliegen“. Und beobachtet die beiden Fremden misstrauisch, aus fast zusammen gekniffenen Augen. Der schwarze Hengst warf unruhig den Kopf auf und


ab. Sein Reiter beugte sich herab, dabei zog er die Kapuze seines Umhangs herunter, so das im fahlen Licht sein noch recht junges Gesicht zusehen war.
und antwortet: „Wir sind auf der durchreise. Mein Name ist Mahado ich bin der hohe Magier des Reichs der Mitte und dies ist Peru der Schwertmeister.“ Dabei deutet er auf seinen Begleiter, der zur Bestätigung nickte. „Wir kommen, grade aus dem goldenen Königreich.“ Der Alte hob seine Laterne höher und beäugte die Beiden genauer. „nun gut, es ist halt schon spät, im Gasthaus dahinten müssten noch Plätze frei sein.“ Dabei zeigte er hinter sich, auf ein schwach beleuchtetes Gebäude, mit einem großen grünen Holzschild über der Tür auf dem der Name `Zur Eiche` stand. Die Beiden, dankten freundlich und trabten los. Kurz vorm Gasthaus bremste Mahado wieder ab. Und drehte sich zu seinem Begleiter um, der ebenfalls abbremste. Mahado schloss die Augen und schien auf etwas zu warten dann wand er sich wider Peru zu: „ Sie wohnt weiter hinten am Dorfrand, was meinst du sollten wir es jetzt schon versuchen?“ „Von mir aus gern“ antwortete Peru und trieb seinen Hengst wieder an. Mahado drehten sich noch einmal nach dem Nachtwächter um der aber bereits wieder in der Dunkelheit verschwunden war und trieb auch sein Pferd erneut an. Und schon galoppierten die Beiden quer durch das gesamte Dorf.
Bis sie auf einem recht außerhalb liegenden, Hof ankamen auf dem sogleich das Gebell eines alarmierten Hofhundes laut wurde, dem aufflammendes Licht im Haus folgte.
Eine ältere Frau, im Nachthemd mit einer orangeroten Laterne in der einen und einer Sichel in der anderen. Trat aus der Tür und spähte angestrengt in die Dunkelheit hinaus und fragte mit zittriger Stimme: „Wer ist da? Was wollen sie? Es ist schon spät, ich hoffe sie wollen mir nichts verkaufen!“ die beiden Reiter sahen einander belustigt an und hielten die Zügel ihrer tänzelnden Pferde straff. „Es tut mir wirklich leid sie zu so später Stunde aus dem Bett geholt zu haben“ begann Mahado höflich und lächelte die verwirrte Frau an. „Ach das war doch nur halb so schlimm, ich war ja noch wach und um was geht es?“ die Röte stieg ihr ins Gesicht als ihr klar wurde das dies Fremde waren und nervös zupfte sie an ihrem Nachthemd herum, mit Besuch hatte sie wirklich nicht gerechnet.
„Wir sind Reisende aus der goldenen Stadt und kamen wegen des Festes, zu ehren des Drachentöters, doch im Gasthaus ist kein Zimmer mehr frei gewesen und uns wurde geraten es mal hier bei ihnen zu versuchen“ log Mahado. Peru nickte die Frau an und warf seinem Freund einen geübten Blick zu. „Oh, ja wenn das so ist, wir haben noch ein freies Gästezimmer. Ihre Pferde können sie in die Scheune stellen, meine Tochter wird sich Morgen um sie kümmern.“ Schlug die Frau langsam vor. „Sehr freundlich“ dankte Mahado lächelnd und stieg schwungvoll ab. Die beiden Männer führten ihre immer noch verschwitzten, schnaubenden Pferde zur alten Scheune rüber und stellten sie in die provisorischen Ställe. Ehe sie zu der höflich wartenden Frau zurückkehrten, diese hatte sich in der Zwischenzeit einen Mantel übergezogen. Und beobachtete ungeduldig die beiden Männer.
Mit einem herzlichen Lächeln bat sie die beiden ins Haus, zeigte ihnen ihr Zimmer und bat ihnen Kartoffelauflauf an. Der dankend angenommen wurde.
Die beiden ließen sich in der kleinen Küche nieder und berichteten auf nachfrage ihrer, nun mehr neugierigen als müden Gastgeberin von ihrer langen Reise. Durch den alten Wald, der nicht nur von Bären und Wölfen sondern auch von Walddrachen und kriegerischen Elfenvölkern bewohnt wurde. Und dem letzten Stück über die Ebene, anschließend durch die Nachbar Dörfer bis zu diesem.
Dass sie den weiten Weg nicht auf sich genommen hatten um sich das Fest anzusehen,
behielt Mahado aber vorsichtshalber für sich.
Was sollte die Frau auch schon darüber denken, wenn er ihr sagte das er und Peru den Weg auf sich genommen hatten weil ihre Tochter nicht das war was sie vorgab zu sein.

Bis in die frühen Morgenstunden hatte ihre Gastgeberin sie ausgefragt, über ihre Reise, ihre Herkunft und, und, und….


Nun glitzerten die ersten Sonnenstrahlen auf der Fensterscheibe und erinnerten die beiden Männer unwillkürlich daran dass sie auch diese Nacht schon wieder keinen Schlaf gefunden hatten. Ihre Gastgeberin, begrüßte fröhlich den frühen Morgen, singend beim Fenster öffnen und machte sich sogleich ans Frühstück. Süßenbrei mit frischen Früchten und noch warmen Brot. Der Schwärtmeister Peru hing mehr als das er saß, auf seinem Stuhl, im fielen die Augen immer wieder zu. Er hätte lieber ein ausgiebiges Schläfchen gehalten, als sich mit der Frau des Hauses über alles und jeden zu unterhalten und das die ganze Nacht durch.
Die Tür knarrte und eine junge Frau mit langen schwarzen Harr und strahlend blauen Augen, in einen rostroten Morgenmantel gehüllt, betrat zögernd die Küche. Und lenkte die Aufmerksamkeit der Männer auf sich. Die erdrückende Müdigkeit war schlagartig aus Perus Körper gewichen. Als er dem schönen Grund ihrer weiten Reise direkt in die Augen sah.
Überrascht sah sie die beiden Gäste an, holte sich ihr Frühstück ab und verschwand wieder in ihrem Zimmer.

Nach dem Essen brachen Mahado und Peru unter einem Vorwand, sich die letzten Vorbereitungen fürs Fest ansehen zu wollen auf. Ihre nette Gastgeberin hatte sich als zu gesprächig erwiesen. „Ich hatte ganz vergessen, wie gut sie darin ist, ihre Gestallt zu wandeln.“ Peru hatte den sehr überzeugenden Anblick der jungen Frau noch lebhaft im Kopf.
„Wahrscheinlich weis sie es auch nicht mehr“ der Magier grübelte vor sich hin, sie hatten von Rachel persönlich den Auftrag erhalten nach Ablauf der Zeit sie wieder abzuholen aber nun sah alles ganz danach aus als ob ihre Herrin sie vergessen hätte.
„Was meinst du? Ich dachte sie hätte nur so getan, als ob sie uns nicht mehr kennen würde“ Peru sah den Magier besorgt an.
„Das war nicht gespielt, vielleicht ist bei ihrem Experiment etwas schief gelaufen und sie glaubt sie währe tatsächlich ein Mensch“ die beiden sahen sich ernst an, dann brachen sie in schallendes Gelächter aus. „Tja, dann wird der Besuch des Drachentöter hoffentlich ihr Gedächnis auffrischen“ lachte Peru der die letzte feurige Reaktion seiner Herrin wieder vor Augen hatte. Zustimmendes Gemurmel von Seiten des Magiers. „Aber wen dem so ist, dann weist du doch noch sicher was sie uns geraten hat zu tun?“ der Magier sah in fragend an. „Ja also lass uns hoffen das es nicht dazu kommt ich habe keine Lust auf ein neues treffen mit ihrer Zwillingsschwester….“ Beklommen sah der junge Schwärtmeister zu Boden und hoffte der schwarzen Drachin nie wieder begegnen zu müssen.
„darauf wird es aber hinauslaufen wenn wir mit der kleinen Weltreise fertig sind“ bedauerte Mahado, auch er freute sich nicht auf ein privates Treffen mit der Königin der Toten und Untoten.

Unten auf dem schon zu so früher stunde überfüllten Marktplatts, nahm eine junge Frau ihren Platz im Korbbinderstand ein. Und begann wie jeden Morgen damit den Leuten die meist nicht von Anfang an interessiert wahren, die Vorzüge ihrer Weidenkörbe zu erklären.
Doch die Gesichter der beiden Männer, die sie heute Morgen am Frühstückstisch gesehen hatte, gingen ihr nicht mehr aus dem Kopf. Der größere der Beiden ging auf die dreißig zu während der andere eher nach Mitte zwanzig aussah, beide nicht unattraktiv.
Hatte sie die beiden nicht schon irgendwo gesehen, sie konnte sich nicht erinnern.
Der Handel lief so kurz vor dem Festveranstaltungen ausgesprochen gut.
Einige Kunden, wollten noch einen Korb auf die schnelle kaufen. In den sie dann Wurfblumen füllen wollten, die auf die Wege vor dem reitenden Helden und seinem Säbelzahnokapi geworfen worden sollten.
Schon Morgen würden die Festlichkeiten beginnen und der Held im Dorf eintreffen.
Die Häuser und Wegschilder wurden mit Blumengirlanden geschmückt, Blütenblätter wurden schon jetzt auf die Wege geworfen. Das triste kleine Dorf verwandelte sich nach und nach in


ein farbenprächtiges Festlager. Der Duft von frischem warmen Essen, Kuchen und anderen Köstlichkeiten hing in der Luft. Und machte einigen das arbeiten mit leeren Magen schwer.
Die Sonne wanderte langsam über den Horizont und das morgendliche Treiben auf dem Marktplatz lichtete sich.

Mahado und Peru wanderten ziellos durch das Dorf und berieten sich ausgiebig über ihr weiteres Vorgehen. Sie mussten zu dritt das kleine Dorf verlassen. Und in einer langen Reise zu den sieben Geschwistern der roten Drachin, aufbrechen damit jeder ihr helfen konnte, ihr wenn vollständig verlorenes Gedächnis wieder zu erlangen.


Nach einem recht raschen Ausverkauf von Weidenkörben, machte sich Rachel zu ihrem schattigen Lieblingsplatz unter der alten Eiche auf.
In aller Seelenruhe schlenderte sie die nun frisch gefegten Wege, quer durchs Dorf hinauf in Richtung der großen Wiesen, in deren Mitte der alte Baum stand. Jeden Tag, wenn das Wetter es zuließ, saß sie dort oben ganz allein.
Doch heute war sie nicht alleine. Als sie bereits auf der Wiese, kurz vor der alten Eiche war und den Blick vom satten grün hob. Sah sie einen fremden Mann am Stamm der Eiche sitzen, ein schwarzes Pferd graste nicht weit von ihm.
Abrupt blieb sie stehen und sah den Fremden verschreckt an, war er ihr gefolgt, woher wusste er das sie hier hin ging, hatte er es nur vermutet oder hatte ihre Mutter es ihm verraten, war das nur ein Zufall…
So vieles ging ihr durch den Kopf. Als der Fremde ihr freundlich winkte, zögerte sie erst, näherte sich dann aber doch langsam. Er richtete sich langsam auf, als sie näherkam.
Und begrüßte sie lächelnd: „ Guten Tag, ich hoffe ich habe dich nicht erschreckt?“ fragte er vorsichtig. „nein, ich war nur überrascht“ entgegnete sie immer noch misstrauisch.
„mein Name ist Mahado, ich bin der Hochmagier der roten Königin“ mit diesen Worten reichte er ihr höflich die Hand. Verwundert nahm sie an: „ Das klingt sehr interessant und was hat sie in dieses abgelegene Dorf verschlagen?“ sie betrachtete ihn etwas genauer.
Das es sie interessierte war ihm bereits klar gewesen bevor, sie in sichtweite gekommen war.
Sollte er ihr jetzt schon sagen, dass er ihretwegen hier war, um sie zurück zu bringen.
„ Ich bin auf der suche nach jemanden“ antwortete er und sah sie ganz genau an.
Doch sie nickte nur abwesend. Und schien zu überlegen nach wem er wohl suchte.

Nun setzte er alles auf eine Karte und sah ihr gradewegs in die blauen Augen, in der Hoffnung ihr tiefstes Innerstes zu Gesicht zu bekommen und hoffentlich zu wissen was sie alles vergessen hatte.
Verwirrt sah sie gradewegs in seine dunkelbraunen Augen, die ihr direkt in die tiefen ihrer Seele zu starren zu schienen. Doch es war ihr nicht möglich den Blick abzuwenden, irgendwas schien sie zu fesseln. Hatte er nicht eben noch gesagt dass er Magier sei, wenn dann mit Sicherheit ein schwarzer. Panik überfiel sie blitzartig, wie lange sah er ihr schon in die Augen, wann würde sie sich wieder rühren können.
Er schien zu spüren dass sie Angst vor ihm bekam und wand den Magischenblick ab.
„Es tut mir leid, dir das sagen zu müssen aber du bist die Person, nach der wir suchen und wir werden dieses Dorf erst verlassen wenn du wieder mit kommst!“ er hatte sich abgewandt und die Augen gerieben, was er gesehen hatte bereitete ihm Kopfschmerzen. Als er sich wieder zu ihr umdrehte, musste er feststellen dass sie die Flucht ergriffen hatte. Und die Wiese in Richtung der Wälder bereits zur hälfte hinter sich brachte. Eine außergewöhnliche Leistung, wen man das lange Kleid bedenkt.
Mit einem schrillen pfiff rief er seinen Hengst zu sich, stieg im vollen Galopp auf, griff die Zügel und hetzte ihr hinterher. Der Abstand zwischen den beiden verkürzte sich schlagartig.


Sie sah sich nicht um und verschwand rasch zwischen den Bäumen, er preschte ihr nach und schnitt ihr mit einem Satz den Weg ab. Und umrundete sie solange bis sie stehen blieb.
Hektisch überlegte sie wie sie dem Magier entkommen sollte, wie ein Kaninchen vor der Schlange fühlte sie sich.
Doch auch ihm wurde es langsam zu bunt und er griff nach seinem Stab, ein gedachtes Wort und Magischefesseln packten ihr Ziel und machten es bewegungsunfähig. Der Magier packte die zum Packet verschnürte Frau und zog sie aufs Pferd. Mit strengem Blick sah er sie an.

Während des Gesprächs floss seine Magie in Vorm eines Wahrheitszaubers in sie ein, damit sie ihm ja jedes Wort glaubte.

„Warum machst du es dir so schwär? Du könntest mir einfach zuhören!“ mit diesen Worten lockerte er den griff der magischen Fesseln.
Sie atmete hörbar durch und starrte ihn wütend an. „Du bist die rote Drachin! Du hattest dir vorgenommen eine weile unter den Menschen zu leben, um sie verstehen zu lernen. Doch bei der Verwandlung in einen Menschen ist etwas schiefgegangen und du hast dein Gedächnis verloren.“ Sie sah ihn verwirrt an „Und das soll ich ihnen jetzt glauben? Ich habe eine Familie, ein Zuhause ein Leben!“ er sah sie traurig an „Nein tut mir leid, die Beiden sind zwar Echt aber sie haben kein Kind das musste ich sie glauben lassen damit es auch funktioniert.“

Auch wenn sie nun schwieg, wusste er sofort dass es geklappt hatte. Er setzte sie mit einer überraschend flinken Bewegung hinter sich aufs Pferd und lies die Fesseln nun ganz von ihr abgleiten. Selbstbewusst schlang sie ihre Arme um ihn. Und er trieb seinen Rappen wieder an, in Richtung des Hofes. Die beiden ritten über die Wiese, vorbei an der Eiche, über die Wiese zum Hof hin. Am Hof angekommen, begrüßte sie der Hofhund schwanzwedelnd dank Mahado Aura der `Unwiderstehlichkeit`. Perus Grauer stand schon auf dem Hof, an einem Pfeiler festgebunden. In der Küche, saß Peru und war vertieft in ein anregendes Gespräch mit der Frau des Hauses, über das Schicksal ihrer Tochter. Er bemerkte Mahado und Rachel nicht sofort, grüßte sie aber beide. Ihre Mutter machte sich bereits wieder ans Essen.
Peru schien ihr erzählt zuhaben, das er ihre Tochter gerne auf eine Weltreise mitnehmen wollte was ja auch zur hälfte wahr war, nur die Gründe wahren andere.

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BeitragThema: Re: Story Wettbewerb   Story Wettbewerb Icon_minitimeMo Jul 30, 2012 5:19 am

Gut^^ wer möchte anfangen? Sonst stell ich das zweite Kapitel meines Buches rein (ist auch bis lang das beste und aus der Sicht von Wölfen geschrieben)
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Queen of Hell

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BeitragThema: Re: Story Wettbewerb   Story Wettbewerb Icon_minitimeSo Jul 29, 2012 10:58 pm

Ich suche noch den like Button *umguck*
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Jessylein

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BeitragThema: Re: Story Wettbewerb   Story Wettbewerb Icon_minitimeSo Jul 29, 2012 10:50 pm

Also ich finds wirklich gut^^
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BeitragThema: Story Wettbewerb   Story Wettbewerb Icon_minitimeSa Jul 28, 2012 11:59 am

Ich gehe stark davon aus das ich hier nicht die einzige bin die gerne schreibt^^ also wie wärs mit nem Wettbewerb? Jeder der möchte kann etwas reinstellen, aber es muss wirklich von ihr sein.
Und die Texte oder Gedichte können bewundert werden oder man kann Tipps geben.

Was hält ihr davon?
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