Der endlose Wald

Novalis horchte interessiert auf, als er die liebliche Stimme vernahm, die wie ein sanfter Sommerregen auf trockene Haut prasselte und wohltuend für linegrung sorgte.
Verträumt richtete er die Augen wieder auf Gale und Nachtschatten maunzte leise. "Wenn die Sonne untergeht und es langsam dunkel wird, dann erwachen die Dämonen der Nacht. Sie laben sich an deinen Zweifeln, ernähren sich von deiner Angst, trinken von deinen Tränen." Während er rezitierte, was man ihm als kleines Kind gesungen hatte, klang eine Stimme in einem melodischen Tief wieder, die welches in der Brust vibrierte und das Herz zum Schwingen brachte. Er war ein Sänger, Dichter und Romantiker. Es nahm ihm die Einsamkeit und er war geübt.

Gale huschte ein lächeln über das gesicht als ihm klar war das von diesem Engel wohl erst keine Gefahr ausgehen würde, er nahm alles mit Humor, also würde Gale es ihm gleichtun "Also mir scheint diese Erklärung sehr logisch mein Lieber" er grinste nochmals "Naja das mit dem Liebeslied wäre somit ja erledigt" er deutete in Leilas richtung "Nun zur mörderischen Schlacht" er zwinkerte.

In diesem Moment war ein melodisches Liebeslied zu hören, das Leila mit ihrer sanfen Stimmte sang.
Sanft glitten ihre Finger über ihre Gitarre die sie spielte.

Novalis spürte die stechenden Hiebe, die ihm Gale versetzte, als er versuchte in seine Gedanken einzudringen. Er lächelte, jetzt hatte er ihn also aus der Fassung gebracht. Amüsiert zog er seinen Schild zu und war so für den höllenbewohner unerreichbar. Oh ja, wenn er etwas trainiert hatte in dieser Einöde dann war es die vollkommene Kontrolle seiner Gedanken und Gefühle.
"Achso, Eure Schwester hat zu tun." Er nickte mitfühlend. "Da ist es natürlich das naheliegenste wie ein Wilder durch den Wald zu stapfen, warnende Banne zu ignorieren und mit idiotischen Fragen die Waldbewohner zu löchern. Interessant, wirklich interessant. Was kommt als nächstes? Vielleicht ein melodisches Liebeslied? Oder doch eher eine blutige Schlacht?"

Gales Blicke verfinsterten sich und er musste das knurren stark unterdrücken. Die schnippische art von seiten des Himmlischen Booten gefällt ihm garnicht. Dennoch seufzte er und versuchte wenigstens äußerlich die Ruhe zu bewahren "Meine Schwetser hat zutun" antwortete Gale knapp, er war versucht durch die Wand des anderen in seine Gedanken zu dringen, es fiel ihm jedoch sehr schwer.

Novalis Augen fixierten Gale voller Abneigung. Er kam aus der Hölle, der Engel konnte es riechen udn seine Haut juckte bei der Berührung mit der fremden Aura. Auch Nachtschatten spürte die Herkunft des Anderen und ihre Nackenhaare stellten sich auf, als sie sich um die beiden herum bewegte und nun in Gales Rücken stand.
Der Engel ließ sich von Gales lockerer Art nciht beeindrucken. Er wusste nur zu gut, dass die Hescher des Satans in ihrer Kunst zu verwirren und zu täuschen bewandert waren.
Dennoch ging er auf das Spielchen ein, lächelte und strich sich in nachdenklicher Pose über den Bart. "Tja...lasst mich einmal nachdenken." Er wandte sich um, begutachtete die Hütte, aus deren steinerner Außenkamin weiße Rauchwölkchen zu dem behangenen Himmel hinaufstiegen. Betrachtete auch die beiden Gemüsefelder vor dem Haus, die liebevoll mit einem Efeurankenzaun umschlossen waren und den Garten, der voller Zuneigung gehegt und gepflegt wurde und den penibel geschnittene Blumengewächse zierten. Dann erst drehte ersich wieder zu Gale um und fixierte ihn erneut. "Vielleicht wohne ich hier, dass klingt doch sehr vernünftig findet Ihr nciht auch?" Dieses Mal war es an ihm zu lachen, doch es war leiser und drohender. "Doch sagt, was führt Euch hierher? Ganz allein, so kennt man es von eurer Sippschaft gar nicht."

Leila zog ihren letzten Bolzen aus einem Baum und steckte ihn zurück zu den anderen.
Sie lies sich gegen einen Baum fallen und schlug ihren Hinterkopf dagegen.
"Dummes Ding"
fluchte sie.

Nachtschatten stieß ein warnendes Knurren aus und Novalis griff unwillkürlich zu seinen Schwertern. Jemand hatte seine Grenzen überschritten und näherte sich den Schutzschilden, die er um sein Haus gelegt hatte. Jemand, der seine Alarmsysteme auslöste konnte weder Mensch noch Engel sein.
Mit einem Lächeln, das eher einem Zähnefletschen gleichkam, öffnete Novalis die Tür seines Häuschens und schritt mit festen und doch eleganten Schritten auf den Fremden zu.

Gale schüttelte den Kopf als er Leile sah "Jetzt nicht..." und wand sich ab in richtung innerem des Waldes. Als er nun eine weile gegangen war sah er aus dem Augenwinkel eine Hütte und seine Muskeln brannten, da drinnen war jemand, und es war kein mensch!

Novalis Caelan, einst einer der mächtigsten Metatrons der Geschichte, ist nur noch ein Schatten seiner selbst.
Einsam und vollkommen zurückgezogen lebte er nur noch in den Tag hinein, genoss den Wein in vollen Zügen und verlor mehr und mehr das Interesse an seiner Umgebung.
Auch die Zeichen, die das Schwächerwerden der Engel mit drohender Geschwindigkeit ankündigten, ignorierte er. Seine einst so prächtigen Flügel hingen schlaff und ergraut herab, doch das störte ihn nicht. Einzig und allein seine treue Katzengefährtin Nachtschatten konnte ihn von der ewigen Melancholie, die ihn seit jenem Tag ergriffen hatte, lösen und ihm wenigstens vorrübergehend das Gefühl geben zu leben.
Auch jetzt ersuchte sie ihn und forderte ihn mit stillen Blicken auf seine Hütte endlich zu verlassen.
Die Vorräte wurden rar und auch wenn er sich alles im Wald holen konnte, so gab es auch Dinge die er nicht herzustellen in der Lage war. Zudem benötigte auch er von Zeit zu Zeit die Gesellschaft.

(Ich bin verwirrt und das weißt du!)

Leila schoss mehrere BOLZEN durch den Wald, jeden sammelte sie wieder ein oder fing sie noch im Flug am.

Gale hörte das schnellen des Pfeils durch die Luft und letztendlich auch das knacken des Baumes, wenn er auf Leile treffen würde, was sollte er sagen? Sollte er so tun als sei nichts gewesen und sie wieder vögeln? Oder sollte er sie einfach ignorieren, oder besser noch fressen. Er wusste es nicht und blieb deshalb regeungslos stehen.

(Aha leila heißt nun also gale? und nochwas, nur ne kleine anmerkung, die ladung von armbrüsten sind keine pfeile sondern bolzen^^'')

Leila lief durch den Wald. Bei jedem Schritt wirbelte sie staub auf. Ihre Nackten Füße berührten den Boden und sie atmete tief durch.
Sie hörte nicht auf zu rennen, nun zielte sie mit ihrer Armbrust auf einen Baum, ihre Pfeile waren Blitzschnell und durchbohrten den Baum.

Akira lief glücklich lächelnd neben Ann her und legte ihrer Hand ihrerseits vertraulich auf Aneway Knackarsch.

( In Innenstadt...)

"Na wer kann da shcon wiederstehen?" sie stand ebenfalls auf und legte ihren Arm um Akiras tallie und lief richtung stadt.

Gale lies sich weider plumsen und schloss ide augen /was tu ich hier eigentlich?!/

Leila ging davon
(Innenstadt)

Akira leckte sich genüsslich über die Levzen und stubste Aneway zustimmend an. Dann beumte sie sich langsam auf und veränderte dabei ihre Form wieder zu der jungen Frau, während ihr weißes Fell zu Boden rieselte. "Ja das klingt gut. Hab jetzt auch irgendwie Lust auf ein Eis." Sie stand auf und schenkte Ann ein fröhliches versautes Grinsen "Vielleicht finden wir unterwegs auch ein paar nette Boy's ?"

Sie zwinkerte. "Ich muss mich doch noch hübsch machen"

Gale nickte und ließ von ihr ab. Zufrieden sah er sie an und seufzte. "In einer stunde"

Aneway holte nur stockend Luft, ihr blick sprühte nur so vor lust und ihre Spitze zunge leckte genüsslich über ihre vollen Lippen. Ihra hand strich über akiras Rücken und sie stöhnte kurz. Nach einigen genüsslichen Minuten schob sie Akiras Kopf unter ihrem Rock weg und gieng in die Hocke. Sie küsste auf die Wölfischen Lefzen und meinte mit ruhiger warmer stimme "Heb dir deine Lust noch auf, der Tag ist noch lang, in der Nacht bleibt genügend Zeit für spielchen"

(gute idee^^)

Leila setzte sich richtig auf. "Hört sich gut an". langsam stand sie auf, und sah Gale an. "sagen wir, wir treffen uns in einer stunde in der innenstadt?"

Akira sah genießerisch zu der verwöhnten Schönheit auf. //Hmm mit na Frau ist es vielleicht doch garnicht so schlimm...// Sie wechselte den Ritmus ihrer Zungenbewegungen zwischen schneller- langsamer, fester und zährtlicher. Und beobachtete mit fast schmachtenden Blick die darauf volgenden Reakzionen der höllischen Schönheit. Sie hatte keine Ahnung wie es sich für sie anfühlen musste. Aber es schien gut zu sein.

(Wir können auch gerne mal was anderes machen ehe Akkis Zunge lam wird^^ irgendwas in der Stadt zB Schoppen?)